20. März 2017

Hot Yoga

Some like it hot – oder auch einfach nur Hot Yoga 😀 Ich durfte am vergangenen Sonntag Hot Yoga ausprobieren. Was so anders ist am Hot Yoga im Vergleich zum Normalen? Der Raum in dem man sich befindet wird einfach mal auf 40 Grad erhitzt! Wie sich das so anfühlt? Auf alle Fälle verschwitzt 😀

Aber mal alles von vorne. Die Mädels Ruth & Sophia von Blogger Mannheim haben für uns Bloggerinnen aus Mannheim und Umgebung ein richtig cooles, sportliches Event auf die Beine gestellt. Wir wurden eingeladen im Yoga Studio 108F Hot Yoga Mannheim eine Stunde Hot Yoga zu machen.

Für mich als Sportjunkie war das richtig interessant. Denn um ehrlich zu sein bin ich gar kein Fan vom normalen Yoga oder Pilates. Wie soll ich sagen…diese Sportarten sind mir etwas zu…langweilig? Ich stehe mehr auf Sport der actionreicher ist, bei dem ich danach richtig schön ausgepowert bin und jeden Muskel merke. Sport der anstrengt,bei dem ich die Tage danach Muskelkater habe und weiß was ich geleistet habe. Sei es Boxen, „Pumpen“, Joggen oder Freeletics. Aber Yoga? Ist mir zu ruhig.

Hot Yoga ist definitiv eine Klasse für sich!

Tja, aber ich muss zugeben Hot Yoga IST intensiver. Allein wenn man den Hot Yoga Raum betritt merkt man es. Durch Infrarotlampen an der Decke wird der Raum auf 40 Grad erwärmt. Das heißt alleine wenn man den Raum betritt kommt man ganz schön ins schwitzen. Und dann nun 90 Minuten Yoga darin zu machen? Da hofft man nur nicht zusammen zu klappen! Genügend Wasser dabei zu haben ist Pflicht 😀 Ansonsten kippt man ziemlich schnell um.
Bevor die Stunde beginnt soll man 15 Minuten zur Ruhe kommen. Wahrscheinlich auch um sich schon mal an die Hitze und das Atmen von warmer Luft zu gewöhnen. Letzteres hat vor allem mir zu schaffen gemacht. Ich mag es, nein, ich kann keine warme Luft atmen. Ein Grund warum Kuscheln bei mir auch so eine Sache ist 😀 Vielleicht habe ich deswegen noch keinen Mann?

Die eigentliche Yoga Stunde ist in 3 Teile unterteilt. Zuerst beginnt man mit Atmenübungen um die Lunge mit Luft zu füllen und Energie zu tanken. Danach sind die Übungen im Stand an der Reihe, die mehr für den Rücken ist (bitte verzeiht mir an der Stelle das ich die Fachausdrücke nicht beherrsche). Man hat jede Übung 2 mal ausgeführt und unter den erschwerten Bedingungen dank der Hitze merkt man ziemlich schnell auch seine Grenzen. Das Tolle ist das man auf seinen Körper hören soll und nur so viel geben soll wie man auch kann! Während es bei anderen Sportarten eher die Devise ist bis zum Schluss und am Besten darüber hinaus mehr als 150% zu geben. Auch mich hat es ein paar Mal in die Knie gezwungen. Es ist echt kein Zuckerschlecken.
Die dritte Einheit wird am Boden ausgeübt, auch hier jedes Mal in 2 Sets. Zwischen Einheit 2 und 3 gab es für eine erlösende Minute kalte Luft als die Ventilatoren an der Decke angeschaltet wurden. Und man merkte gar nicht wie schnell die Zeit verflogen ist! Aber wir waren alle sehr froh als die 90 Minuten dann vorüber waren.

Mein Fazit? Ich HATTE am nächsten Tag Muskelkater! Im oberen Rücken-/ Nackenbereich, aber das ist auch der von dem ich weiß das ich ihn nicht so oft trainiere wie ich eigentlich sollte 🙁 Zudem hatte unsere Trainerin, auch schon während der Stunde, gesagt das wir mit den Übungen neue, frische Energie tanken würden. Und tatsächlich, schon nach ein paar Minuten nach der Stunde fühlte man sich trotz allem frisch und voller Energie! Klar während der Stunde hofft man das es endlich bald vorbei ist und ist im ersten Moment kaputt, doch danach fühlt man sich lebendig.
Ich habe mir daher vorgenommen definitiv einmal im Monat eine Hot Yoga Stunde zu besuchen. Denn für all meinen anderen Sport ist es doch ganz schön wieder frische Energie zu tanken 😉

Ich kann es euch daher nur ans Herz legen es einmal auszuprobieren 🙂

Nochmal einen großen Dank an Ruth & Sophia für das Organisieren des Events, für die tollen Sportoutfits (BH und Hose) von Tenzenis, unsere richtig tollen Goodie Bags und das leckere After-Sport-Essen im japanischen Restaurant MoschMosch <3 Ihr Mädels seid der Hammer!

Eure,
Dany

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