13. Juni 2018

Festival Review: Rock im Park 2018

Ja ich weiß es war ne geile Zeit… Oh ja! Dieses Lied läuft in meinem Kopfradio in Dauerschleife wenn ich an vergangenes Wochenende denke! 😀 Es war ein Fest, es war ein grandioses Line Up, es war der Hammer!

Das erste Mal in meinem Leben habe ich mein Festival Ticket selbst gekauft und das nach 10 Jahren Festivals 😀 Davor habe ich ja immer im Park gearbeitet. Klar, hätte ich dieses Jahr auch wieder machen können, doch ein Blick auf die Bands dieses Jahr hat direkt klar gemacht: No Chance! Bei mindestens 10 Bands MUSS ich vor der Bühne stehen und mit abgehen 😀

We keep swingin‘ and we all just go down
Saying and playing what we think.
(Good Charlotte – Keep swinging)

Gleich 6 Bands die ich UNBEDINGT live sehen und erleben musste. Good Charlotte, Rise Against, Stone Sour, Enter Shikari, Don Broco & Nothing but Thieves. Die waren ein Muss und sowas von gesetzt. Dazu kamen aber noch Jimmy Eat World, Shinedown, Pvris, Kaleo, Snow Patrol, Heisskalt, Marylin Manson und Casper. Wenn ich meine Liste jetzt so überfliege fällt mir auf das keiner der absoluten Headliner dabei ist 😀  Ist für mich aber auch nicht schlimm.

Premieren Festival

So wie letztes Jahr für mich Premiere war einen VIP Status auf dem Festival zu haben, so war es dieses Jahr Premiere das erste Mal als normaler Gast zu zelten. Bisher hatte ich die Ruhe des Mitarbeiter Zeltplatzes genießen dürfen. Und da ich die regulären Zeltplätze kenne, wollte ich definitiv zum Green Camping! 😀 Gesagt, getan. Gemeinsam mit meiner Freundin Caro (übrigens ihr erstes Festival überhaupt -weitere Premiere!) ging es an einen meiner Lieblingsorte 🙂 Und wir hatten echt sau liebe Zeltnachbarn, ich vermisse unsere Jungs jetzt schon 🙂 Aber das ist das Tolle an einem Festival, man lernt so schnell coole, neue Menschen kennen und uns alle verbindet die Liebe zum Rock.

Eine, oder besser gesagt mehrere, Premieren war für mich das ich bei sehr vielen Bands ganz weit vorne an der Bühne stand und mit den anderen abgerockt bin. Gut, die Füße und anderen Körperteile der Crowd Surfer gingen mir mehr als einmal auf die Nerven, vor allem wenn zum Beispiel einer mindestens 15 Mal(!) an uns vorbeizog 😀 Wenn man dann aber bei Stone Sour so nah an der Bühne steht und Corey Taylor fast berühren kann ist das aber auch vergessen. Gefühlt war ich immer mittendrin und ganz nah – ein Hammer Gefühl! Klar bekommt man den ein oder anderen Rempler von ner Moshpit ab, aber das stört mich nicht, ich mache einfach mit 😉 Zudem hatte ich immer einen der Jungs dabei die auf mich aufgepasst haben (auch wenn sie MICH ihre Mutti genannt haben, war halt auch einfach die Älteste 😀 ) und wenn sie nicht dabei waren haben die Männer um mich rum haben auch immer auf mich aufgepasst. Hach, Rocker sind einfach ein so tolles Völkchen <3

Ne weitere Premiere für mich war das ich nicht dauerhaft erreichbar war! Kaum zu glauben bei mir, aber Tatsache ist, ich hatte mein Handy fast durchgehend im Flugmodus um Akku zu sparen! Klar habe ich Fotos und Videos gemacht, hatte auch keine Ahnung wie viele Powerbanks dabei, doch die kamen erst im Zelt zum Einsatz. Dann wurden auch erst die Fotos und Videos hoch geladen. Erreichbar war ich nur dann wenn ich Caro oder den Jungs ne Nachricht schreiben musste wo wer ist und wo wir uns treffen. Das hat gereicht. Und ich muss sagen, es hat auch mega gut getan! Muss ich öfter einlegen.

Auch war dieses Jahr Premiere das ich mit alten Festival Bekannten endlich in Ruhe das Festival genießen konnte! Lukas, ich freu mich schon auf nächste Jahr 🙂 Vielleicht spielen wir dann gemeinsam Bierpong 😀 Weiteres Highlight war das ich das zum ersten Mal, nach 8 Jahren Festival, gespielt habe. Gut, mein Team hatte verloren, aber immerhin habe ich 2 mal getroffen!

Zelten – eine Sache des Rückens

Auch wenn ich mittlerweile ein alter Hase bin was das Zelten angeht, so merke ich eben genau das 😀 Mein Rücken macht das nicht mehr so ganz mit. Ich habe trotz ruhigem und echt angenehmen Zeltplatzes wenig Schlaf bekommen, weil ich einfach nicht mehr liegen konnte. Fürs nächste Jahr hole ich mir eine Luftmatratze! Hab auch hier was bei Lidl gesehen. Mein Rücken wird es mir danken.

Green Camping war zudem wirklich die beste Wahl, denn wir hatten Sanitär Container mit Duschen und Toiletten. 10 gut investierte Euro um die ganzen Festival Tage diese zu benutzen. Auch wenn der Zeltplatz am weitesten von Gelände weg war, mein Schrittzähler Konto hat sich gefreut 😉 , ich würde diesen Zeltplatz immer bevorzugen! Nächstes Jahr definitiv wieder 🙂

Dennoch war ich froh das wir von Sonntag auf Montag im Hotel Victoria schlafen konnten. Was eine Wohltat nach 4 Tagen zelten 😀 Aber mehr zum Hotel folgt in einem anderen Post 😉

Nach dem Festival ist vor dem Festival

Als nächstes steht bei mir das Southside auf dem Plan, aber auch hierzu folgt bald weitere Blogposts.

Bis dahin,
Rock on!

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Hi mein Name ist Dany

Ja, wie Dany Sahne. Ich komme aus der schönen Quadratestadt Mannheim. Ich bin diejenige die hinter diesem Blog steckt.

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