Ich war noch nie ein Kleidermädchen
Tatsächlich, Kleider findet man in meinem Kleiderschrank sehr selten. Gut, früher bevölkerten diese „Partykleider“ einen Teil meines Schrankes. Doch aus denen bin ich mittlerweile hinaus gewachsen.
Warum sind nun Kleider selten in meinem Schrank? Teilweise weil ich mich nicht so fraulich dafür fühle (ich bezeichne mich selber gern als Bauern 😀 ) und weil ich mich in manchen Schnitten einfach nicht wohl fühle. Doch ich fand dieses Kleid im Zara Sale und habe mich in es verliebt! So, das Problem beim Online-Shopping ist ja das man das Kleidungsstück an den Models toll findet, aber hat man es selber an findet man es scheußlich und hat das Problem mit der Retoure…
Naja, das Kleid kam, ich zog es an und je länger ich vorm Spiegel stand gefiel es mir immer mehr. Doch, wie trage ich ein Pailletten-Kleid? Ich habe es auf meine Art gemacht, auf die rockige Art. Denn kombiniert mit meiner selbstbeschriebenen Lederjacke hebt dieses Kleid nicht ab und der Kontrast zwischen hart & zart ist genial!
Hut: C&A (similiar here)
Lederjacke: Zara (similiar here oder here)
Pullover: H&M (similiar here)
Kleid: Zara (similiar here)
Gürtel: Asos (similiar here)
Schuhe: Bershka (similiar here)
Die Lederjacke
Inspiration für mein kleines „Lederjacken DIY“ habe ich in einem Newsletter der InStyle gehabt. Dort haben sie gezeigt wie man ganz einfach den Herbsttrend nachmachen kann. Inspiriert davon habe ich mir kurzerhand eine Lederjacke gekauft, weiße Farbe und mich an die Schrift gesetzt. Glaubt mir, das ist echt ganz easy! Von mir angesteckt hat auch eine meiner Mädels es ausprobiert und bestätigt wie einfach es ist.
Ich empfehle noch mit einem weißem Kajal/ Stift Linien vor zu zeichnen oder gemachte ggf zu korrigieren, bin was das angeht eine Perfektionistin, dann könnt ich praktisch die Schrift ausmalen 😉 Es kann auch sein das ihr mit der Farbe mehrmals drüber müsst um die perfekte Deckkraft zu erreichen, also ein perfektes DIY für einen verregneten Sonntag 😀
Na, vielleicht werde ich ja doch noch ein Kleidermädchen? Immerhin der Look überzeugt mich 🙂
Photocredits: Sebastian Weindel