Eigentlich könnte die Überschrift dieses Posts auch heißen „Rockgöre auf Abwegen“ oder „Von Rock zu Elektro“. Denn ich bin mal Festival Technisch und auch musikalisch auf neuem Terrain gewesen: Dem Parookaville Festival! Um es vorweg zu nehmen: Ich fand es geil!
Was ich als Erstes zum Festival sagen kann, weil es mir im Besonderen auch direkt aufgefallen ist: Auf dem Festival gab es so viele hübsche Menschen! Männlein wie Weiblein. Allerdings auch sehr viele oberkörperfreie Proleten und die „Wir-sind-auf-dem-Coachella“ Girls. Also die Fraktion Männer, die man pumpend aus dem Fitnessstudio kennt und die Blumenkranz Mädchen Mädchen.
Aber das tat diesem Festival absolut keinen Abbruch. Nein, es hat zu seinem Charme und Charisma beigetragen 😉 Meine ganzen Eindrücke könnt ihr im meinem Vlog sehen J
Xplore Parookaville
Da ich noch nie auf einem Elektro Festival war und mir dadurch nicht vorstellen konnte war ich umso gespannter und neugieriger wie es sich denn von Rock Festivals unterscheidet. Daher war ich mehr als glücklich zusammen mit Sony Xperia das Festival erkunden zu dürfen und mir meine Eindrücke zu machen und mich von der Atmosphäre vor Ort fesseln zu lassen. Von Dianas Blogpost (hier) letztes Jahr konnte ich mir schon ungefähr einen Eindruck machen was mich vor Ort erwarten wird. Eine Stadt mit Bürgerdienst, Kirche und einem Gefängnis!
Glaubt mir, diese Stadt ist RIESIG! Also das Gelände allein von dem Festival…Wahnsinn! 2-3 entweder das Southside oder Rock im Park. Ich muss allerdings sagen mir war es schon etwas zuuuu groß. Und zu viele Stages. Nehmt es mir nicht übel, aber bei den anderen Festivals ist es besser gelöst, dass man seine Künstler sehen kann ohne dass sie sich groß überschneiden. Auch wenn die Wege zwischen Main und Second Stage nicht wirklich weit sind (für jemanden wie mich, der schnell und viel läuft), so ist es dennoch nicht unbedingt machbar rechtzeitig zwischen den Stages zu wechseln um seinen Artist zu sehen ohne etwas zu verpassen.
Attraktionen
Auch ist es zu viel was du machen kannst, aber glaubt mir das ist alles schwer zu schaffen in den 3 Tagen 😀 Es gibt die Parooka Desert mit einem kleinen Jahrmarkt mit Fahrgeschäften, Süßwarenständen, der ProSieben Area, einer Stage. Dann die Main Stage, Bill’s Factory (aka Second Stage), Food Straßen, die Warsteiner Church in der man heiraten kann, den Parooka Jail in dem man sich hat tattowieren lassen können. Es gab einen Chanel Stand, einen Blumen Stand, einen kleinen Penny Markt, einen Deichmann Stand, einen Pool auf den die DRLG aufgepasst hat, einen Bürgerdienst bei dem du dir deinen Bewohner Ausweis hast machen lassen können, einen Food Court, eine Post gegenüber von dem Electrisize Bunker und der Brainwash Stage (da kam dann die Musik für mich, also normale 😀 ) und mein Hotspot für das Wochenende dem Sony Xperia Stand!
Also es gab bei weitem noch viel mehr, aber wie ihr merkt, es gab so einiges und um alles zu erleben müsste man eine Woche dort gewesen sein 😀 Aber ich habe versucht euch das alles im Vlog einzufangen J
Wie gesagt ich hielt mich sehr viel beim Sony Xperia Stand auf, wenn unsere Gruppe sich getrennt hat haben wir uns einfach dort wieder getroffen.
Unterschiede
Worin Parookaville in meinen Augen aber mega von den anderen Festivals unterscheidet ist die Organisation des ganzen Festivals. Also es ist für ausreichend Schattenplätze gesorgt, ich habe nur nicht aufgepasst, wie es mit dem Behinderten Logen ist. Denn beim Southside, wie auch im Park stehen diese ungeschützt bei Sonne wie Regen nicht überdacht da.
Die Busverbindungen zu den Hotels oder den Camping Plätzen war auch gut gelöst mit zwei Abfahrtstationen. Ok, man hätte noch einen Plan hinhängen können, wann die Busse ca. immer fahren, aber meist haben wir nicht lange gewartet 😉
Comfort Camping
Als alte Festival-Gängerin und somit auch -Zelterin war das Comfort Camping WIRKLICH komfortabel! Mit allen möglichen Behausungen zum Übernachten und einer Bar/ Bistro. Es war unglaublich gut und wenn ich die Möglichkeit wieder habe, dann würde ich genau da wieder schlafen wollen 😀
Die Menschen & die Stimmung
Ich habe es ja kurz angerissen, dass es viele schöne Menschen gab und auch dass es teilweise genau die Menschen gab die ich dort erwartet hätte. Zurückblickend bin ich der Meinung das ich mit den Menschen auf einem Rock Festival einfach besser klar komme, da sie zuvorkommender sind. Also ich muss sagen, wir wurden teilweise angerempelt und einmal richtig assi umgehauen und das hätte es bei einem der anderen Festivals nicht gegeben.
Aber dennoch reißen die Menschen die ich dort kennen gelernt habe alles wieder raus und haben dafür gesorgt dass ich, obwohl es teilweise nicht ganz meine Musik war, eine Hammer Zeit hatte. Denn das macht es im Endeffekt aus, die Menschen die du dort triffst. Wir hatten so viel Spaß, haben getanzt, gelacht und eine echt gute Zeit gehabt.
Thanks for the memories
Es würde den Rahmen des Blogpostes sprengen über alles ins Detail einzugehen, daher möchte ich mich bei meinem Kooperationspartner bedanken, die Erfahrungen machen zu dürfen und vor allem das neue Sony Xperia XZ Premium vor Ort testen zu dürfen. Vor allem die neue Slow-Motion Funktion hatte es mir angetan, ich bin nur noch rum gelaufen und habe alles Slow-Motionisiert (neue Wort Kreation 😀 ) Was dieses Handy für eine Qualität hat, ist einfach unglaublich!
Der ganze Vlog, wie die meisten Bilder hier sind mit dem Sony Xperia XZ Premium gemacht. Ich bin gespannt was ihr zu der Quali sagt. Auch würde es mich interessieren, wer von euch noch zu den 80.000 Menschen gehört hat, die vor Ort Love, Peace and Madness versprüht haben 😉
Eure,
Dany
In liebevoller Kooperation mit Sony Xperia