7. April 2017

Don’t Overthink

Eigentlich war ich schon durch mit den dicken Daunenjacken die man sich so ganz lässig von den Schultern rutschen lässt (hier mein Trendbeitrag). Mittlerweile ist es ja auch, zumindest mittags, zu warm dazu. Doch als ich diese Jacke beim Stradivarius (hier) entdeckte musste ich sie haben. Denn die Message die auf dem Rücken geprintet ist war das Zünglein an der Waage sie doch zu nehmen. Warum?

Weil es ein richtig gutes Statement ist! Passend zu einem Statement Piece. Übergroße Daunenjacke, Balenciaga Lookalike, Trendfarbe Rot und dann noch ein Textprint drauf. Also 3 Trends vereint in einem Teil. Aber ein Kleidungsstück das sich wahrscheinlich viele nicht trauen würden zu tragen. Auch wenn es sau cool ist und Ihnen gefällt. Warum? Weil wir uns zu viele Gedanken machen was andere über uns denken könnten.

Naja, aber wir können es eben nicht allen recht machen und nicht jedem wird alles gefallen was du trägst. Ich liebe diese Jacke und viele werden mich auch belächeln (hier in Mannheim zum Beispiel 😉 ), aber ich stehe dazu. Und ja dann passe ich farblich damit zu einem Mülleimer oder einem Dixie Klo 😀 Aber es gefällt mir und ich denke nicht zu viel drüber nach.

Jacke: Stradivarius // Jeans: Bershka // Tasche: Furla // Heels: ZARA

Nachdenken. Vor allem das zu viel über etwas Nachdenken, das ist uns Frauen geradezu in die Wiege gelegt worden. Es ist, als wäre der Nachdenkpart, der Menschen damals in der Rippe Adams gewesen ist einfach an Eva gegeben worden, als sie aus dieser erschaffen gemacht wurde. Sodass wir nun zu viel über Themen nachdenken und Männer… naja, nicht?
Wie viel Nachdenken ist eigentlich gut?

Denn nicht nur wie wir optisch aussehen beschäftigt uns. Nein wir Frauen sind auch die größten Analytiker auf Erden habe ich das Gefühl. Erst vor kurzem stand ich neber 2 Frauen an der Haltestelle und bekam deren Gespräch mit. Ja ich weiß man soll Leute nicht belauschen, aber Mädel A machte sich zu viele Gedanken über einen Kerl der sich anscheinend vor kurzem erst von ihr getrennt hatte. Und das ist so typisch für uns Frauen! Sie erzählte das sie ihm geschrieben habe er aber sich sehr viel Zeit lies zu antworten. Daraufhin schrieb sie ihm erneut und erzählte ihrer Freundin die ganzen Szenarien die sie sich ausgedacht hatte, wie sie über alles nachgedacht hatte, wie sie alle Nachrichten von ihm analysiert hatte. Ich konnte mich nun schlecht einmischen, aber ich als Außenstehende wollte ihr am liebsten sagen das sie aufhören sollte zu viel darüber weiter nachzudenken. Denn im Endeffekt bringt es nichts, er macht sich garantiert selbst keinen Kopf mehr darüber. SOnst würde er anders handeln.

Ja, und ich glaube alle Männer werden mir zustimmen, wir Frauen analysieren zu viel. Denken zu viel über Dinge nach die noch nicht einmal statt gefunden haben 😀 Doch manchmal sollten wir einfach den Kopf abstellen, das vermeidet Stress und Bauchweh. Klar ist das meist so einfach daher gesagt und schneller erzählt als umgesetzt. Doch ich glaube ein bisschen weniger kann jede, oder jeder, von uns umsetzen 🙂

Eure,
Dany

 

Teile diesen Artikel
Picture of Hi mein Name ist Dany

Hi mein Name ist Dany

Ja, wie Dany Sahne. Ich komme aus der schönen Quadratestadt Mannheim. Ich bin diejenige die hinter diesem Blog steckt.

Mehr über mich

Mehr aus meinem Tagebuch

31. Dezember 2018

Goodbye 2018! Du warst ein spannendes und aufregendes Jahr. Sogar bis auf die letzten Meter hast du immer wieder Wendungen für mich bereit gehalten. 

24. März 2016

Definitiv my Style!

16. April 2018

Anzeige Wow! Was ein Wochenende 😀 Gefühlt hat uns Petrus vom Winter in den Sommer katapultiert! Innerhalb von 24h. Joa, kann er mal machen…

15. Oktober 2020

Es ist Anfang des Monats und ich weiß jetzt schon nicht mehr von was ich mein Essen diesen Monat bezahlen soll. Geschweige denn meine Schulden und laufende Kosten. Im Jahr 2020 bekomme ich erst recht fett die Rechnung meiner letzten Jahre auf Instagram zu spüren. Denn dank Kurzarbeit und eh schon geringem Einkommen verschärft sich […]

25. Juni 2019

Ich kann gerade nicht schlafen. Der Grund? Ich bin nach meiner Festivalblase mit null funktionierendem Empfang mal durch meinen Instagramfeed gescrollt. Dabei ist mir etwas aufgefallen, dass mich echt ins Grübeln bringt. Ist den Marken wirklich wichtiger mit Leuten zusammen zu arbeiten die Reichweite haben, aber nicht zum Event?

12. November 2018

Ich kann nix. Oder zumindest nicht richtig. Ich weiß nicht was ich will. Oder zumindest bin ich mir oft nicht sicher.